FactSheet: Souvenirs in Wellington finden


„By popular demand …“ – der Schwesterartikel zur Souvenirsuche in Auckland ist unter den meistgelesenen, deshalb hier die Liste meiner Favoriten in Wellington. Den allgemeinen Vorspann zu Souvenirs könnt ihr in der Aucklandversion nachlesen. Also gleich zu den Orten des Geschehens:

Ora Design Gallery: Nummer 23 Allen Street, unweit Courtenay Place (große Bushaltestelle) bzw. Te Papa, hat neben einem gemütlichen, schmuck ausgestatteten Cafe noch allerlei Hochwertiges zum Thema zeitgenössische neuseeländische Handwerkskunst bzw. Kunst im allgemeinen, incl. Gemälde und Skulptur. Eignet sich auch zum Gucken, denn die Objekte sind geschmackvoll ausgewählt und präsentiert. Die Preise sind leider hoch, aber wie mein Vater immer sagt: ‚Vom Draufzahlen kann man nicht leben‘.

Kura Gallery: Gleich nebenan in 19 Allen Street ein Laden, der zwar keinen Kaffee ausschenkt, aber dafür eine umso reichhaltigere Palette an modernem neuseeländischen Kunst(hand)werken bietet. Klassiker wie Pounamu gibt es mehr als bei Ora, und insgesamt stößt das Geschäft auch in die preislich bekömmlicheren Regionen vor, d.h. hier lassen sich (nach geduldigem Stöbern) auch erschwingliche Souvenirs einkaufen. Mir gefällt Kura noch ein wenig besser als Ora, hmmm, wahrscheinlich ist es der beste Souvenirladen, den ich bisher in Neuseeland gesehen habe – und gut, dass die Eigentümer nicht wissen, dass ich hier ihre edle Gallerie als Andenkenladen kategorisiere.

Te Papa Shops: Davon gibt es mehrere. Ich meine den großen gleich links am Eingang. Auch hier eine überzeugende Auswahl wirklich origineller Kiwiana, soll ich sagen gut ‚kuratiert‘? Besonders Bücher, Schmuck in allen Variationen, Replika von Maori-Werkzeug und rituellem Gerät und sehr edler Grünstein zu zum Teil schockierenden Preisen gibt es zu bewundern. Wenn der Geldbeutel es hergibt, natürlich auch zum Mitnehmen. Die anderen Läden in Te Papa sind besonderer Klientel gewidmet, z.B. ein Laden für Kindgerechtes. Der Online-Shop enthält übrigens nicht die ganze Palette an Artikeln.

Pataka Museum: Porirua, etwa eine halbe Stunde per Zug von Wellington ist eines der Zentren der polynesischen Bevölkerung der Gegend und sicher kein Magnet für Besucher, da eher ärmlich und rauh. Zudem ist die Gegend um den Bahnhof durch ein gigantisches Einkaufszentrum ziemlich entstellt – was auch interessant sein kann, ich meine sich mit einer neuseeländischen Realität auseinander zu setzen. Jedenfalls, wer sich für relativ günstige Pounamu- und Knochenschnitzereien interessiert findet im Museumsladen ein paar Exponate. Allerdings würde ich den Weg nicht nur deswegen auf mich nehmen, da der Laden zu klein ist. Eventuell mit dem polynesischen Markt in Porirua (tapa) am frühen Samstagmorgen kombinieren, oder mit einer Ausstellung, die gerade im Pataka stattfindet. Die ausgestellte Fotografie ist beispielsweise manchmal ganz interessant. Pataka liegt ein wenig versteckt neben dem Skateboardbereich, unweit des Countdown Supermarkts.

New Zealand Geographical: In der Willis Street etwas nördlich vom Stadtzentrum ist weniger mein Terrain, da zu viel Kitsch angeboten wird, und ich nicht davon überzeugt bin, dass immer drin ist was drauf steht. Für sehr günstige Andenken bei denen die Qualität zweitrangig ist aber eventuell kein schlechtes Jagdrevier.


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