SideTrack: Arche NZ2Go – Bauarbeiter Welcome!


Fachkraft am Bau und Lust auf einen bezahlten Aufenthalt in Neuseeland?

Dann lest Mal das hier: Bauunternehmen in Auckland suchen verzweifelt nach Mitarbeitern. Wer das Englisch nicht gut genug versteht, kann translate.google.com einsetzen. Und wer nicht weiß was er oder sie als nächstes tun soll, um einen Job in Auckland zu landen, kann zum Beispiel unseren Artikel zum glücklichen deutschen Bäcker in Neuseeland lesen, oder ganz einfach ein paar Bauunternehmen in Auckland emailen (Google-Suche nach „construction companies Auckland“), angefangen mit dem Laden (Complete Build), der sich im NZ Herald Artikel über den Fachkräftemangel beschwert. Es gibt auch auf Handwerksberufe spezialisierte Jobagenturen namens Tradestaff, AWF oder auch die große Trademe Plattform -> Category = Construction and roading.

Die Konkurrenz kommt – wie der Artikel berichtet – aus Ungarn, Chile und den Philippinen. Die werden kaum besser Englisch können oder das Bauhandwerk beherrschen als ihr. Und nicht vergessen beim Lohn ordentlich zu verhandeln und – ganz klar – die Papierarbeit für die Einreise, das Organisieren einer ersten Unterkunft usw. vertrauensvoll dem neuen Arbeitgeber zu überlassen.

Das Ganze muss natürlich nicht für die Ewigkeit angelegt sein. Warum nicht ein Jahr – oder wie lange auch immer die minimale Laufzeit des Vertrags sein wird – arbeiten und dann ein paar Monate reisen? In Neuseeland selbst, der Inselwelt drum herum, oder irgendwo in der weiten Welt auf dem Weg zurück nach Deutschland?

Ich wünsche jedenfalls den paar Baufachkräften, die sich vielleicht auf meine Seite verirrt haben und nun ihre Abenteuerlust ausleben möchten alles Gute.

Leichtbauweise in Auckland: keine Unterkellerung, eine Stahbetonplatte, ein paar Rigipswändeplatten auf ein Holzgerüst getackert - fertig ist das Haus. (c) NZ2Go.de

Leichtbauweise in Auckland: keine Unterkellerung, eine Stahbetonplatte, ein paar Rigipsplatten auf ein Holzgerüst getackert – fertig ist das Haus. (c) NZ2Go.de

Fortsetzung unseres Arche-Projekts ‚Good-bye Merkelland‘ folgt.

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PS. Hier eine gute – leider nur auf englisch verfügbare – Quelle zur neuseeländischen Bauindustrie, die von der neuseeländischen Regierung herausgegeben wird.

 


4 Responses to SideTrack: Arche NZ2Go – Bauarbeiter Welcome!

  1. Fortuna Sergej sagt:

    Schönen guten Tag und frohe Weihnachten mein Name ist Sergej , ich bin schon 25 Jahre in Deutschland und seit 15 Jahre Selb ständig gelernt habe ich Dachdecker mittlerweile machen wir alle Sachen was mit Bau zu tun haben , neuseeland war schon immer mein Traumland deswegen würde ich gerne da ausprobieren erstmal mit der Arbeit , dann vielleicht wenn alles gut geht ,da zu bleiben . Mit freundlichen Grüßen.

  2. Y sagt:

    wieso bieten Sie nicht einen Service an, um es denjenigen die gerne Hilfe beim auswandern hätten leichter zu machen die in die verarmende Diktatur abdriftende EU zu verlassen. Sie haben das Wissen und viele wären Ihnen dankbar, ein sinnvoller Dienst in diesen Zeiten.

    • Dominik sagt:

      Hallo,

      es gibt diverse „Anbieter“ auf dem Markt, die das anbieten.
      Einen guten Start bildet auch der „Skill Shortage List Checker“, der einem nach Eingabe seines Berufes anzeigt, ob es Bedarf für den Beruf gibt und welche weiteren Schritte einzuleiten sind:

      http://skillshortages.immigration.govt.nz

      • Peter sagt:

        Hi Dominik

        Danke für den Link, aber ich denke fast, dass er in diesem Fall eher verwirrt als nutzt.

        Es geht darum, dass Zimmermänner, Betonbauer etc. einen Arbeitgeber in Auckland finden, der sie im Land haben will und der dann auch die ganze Papierarbeit übernimmt. Da macht es doch keinen Sinn sich mit den Einwanderungsregeln von Immigration NZ auseinanderzusetzen, oder tausende Euro für einen sog. Einwanderungsberater auszugeben. Soll der Arbeitegeber sich um alles kümmern, wenn er einen unbedingt haben will. Den Einwanderungsprozess zu verstehen ist erst sinnvoll, wenn man nicht nur ein Zeit lang in Neuseeland arbeiten möchte, sondern ganz bleiben.

        Aber wenn Du Internetseiten kennst, die deutsche Handwerker an neuseeländische Arbeitgeber vermitteln, dann her damit!

        Gruß, Peter

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